Kennen Sie das Problem:
Aus Kostenüberlegungen wird die Schwachstromverkabelung vom gleichen Auftragnehmer wie die Starkstromverkabelung ausgeführt und am Ende will ihre IT-Abteilung die Infrastruktur nicht abnehmen.
Viele Bauherren sind anfänglich der Meinung "Es sind doch nur Kabel" - aber weit gefehlt.
Die Anforderungen an Kabel hinsichtlich der Verlegung, Messung und Inbetriebnahme sind vielfältig und werden gerne unterschätzt - insbesondere, wenn es um LWL- oder Hochfrequenzkabel geht.
In der Bauausführung kommen die Gewerke häufig zu unterschiedlichen Zeitpunkten und benötigen eine gute terminliche Abstimmung, um nicht unnötig neue Brandschotts wieder öffnen zu müssen.
Das Thema elektromagnetische Verträglichkeit wird häufig massiv unterschätzt und führt insbesondere bei Übergängen von Störschutzzonen nachträglich zu nicht unerheblichem Mehraufwand.
Werden bei der Planung der Kabel die Anforderungen der Fachabteilung, des Bauablaufes und der Brandschutzes nicht synchronisiert, rächt sich das spätestens bei der Bauausführung.
Dies sind aus unserer Sicht nur einige der Punkte, die immer wieder zu Problemen führen. Bei frühzeitiger Einbindung aller Anforderungen und einem gemeinsamen Verständnis für Bau- und Planungsabläufe einerseits und die speziellen Anforderungen der IT, lassen sich diese Themen gezielt adressieren und Schwierigkeiten in der Ausführung und bei der Abnahme vermeiden.
Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht, wollen wissen, wie wir dies sicherstellen oder sonstige Fragen zu diesem Themenkomplex haben, freue ich mich über den fachlichen Austausch.
Wir sprechen Bau und IT.